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© Hamburger Kammerspiele

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Spielzeit 2025/2026

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Für die ersten Termine ausgewählter Wiederaufnahmen können Sie bereits Tickets buchen, der offizielle Vorverkauf für unsere Neuproduktionen startet Anfang Juli.


Hamburger Schauspielschultreffen 2025

© Hamburger Kammerspiele | Altonaer Theater

Erleben Sie die Bühnenstars von morgen!

Vom 22. bis 26. Juni 2025 präsentieren die Hamburger Kammerspiele und das Altonaer Theater im Rahmen des 2. Hamburger Schauspielschultreffens die Arbeiten der zweiten Jahrgänge von Hamburger Schauspielschulen. In diesem Zeitraum stehen der Austausch, das Ausprobieren und die kreative Entwicklung im Vordergrund.

Vorstellungen in den Hamburger Kammerspielen:

© Henry Oehlert

24. August 2025 | 18:00 Uhr | Hamburger Schauspielstudio Frese

Die Troerinnen
von Euripides

Troja ist gefallen. Die Männer sind tot, die Frauen bleiben zurück – besiegt, entrechtet, verstummt. Euripides richtet in Die Troerinnen den Blick auf die Verliererinnen des Krieges. Vier Frauen stehen exemplarisch für Strategien des Überlebens: Andromache passt sich an, Kassandra widersetzt sich, Hekabe verzweifelt, Helena wird zur Hassfigur. Das Stück zeigt, wie Kriege Frauen zum Objekt politischer Macht machen. Es ist keine klassische Tragödie, sondern ein Chor weiblicher Stimmen, die Anklage erheben – gegen Gewalt, Herrschaft und ein von Männern zerstörtes System. Ihre Stimmen hallen bis heute: warnend, klagend, widerständig.

Regie: Henry Oehlert
Kostüm: Lola Nagel, Anna Olbrich
Kostümassistenz: Maria Schuermann
Lichttechnik: Florian Brand
Ton u. techn. Betreuung: Jannes Bögel
Regieassistenz: Sophia Haß, Joe Unger

Mit Finn-Marten Grönland, Henrike Kühn, Michelle Kramer, Jule Meiburg, Jasmin Meier, Lotta Meister, Andinia Jolene, Owusu Gyamfi, Samuel Schriefer und Femke Marit Tiedemann

 

© Julia Solovieva

26. August 2025 | 19:30 Uhr | iact Schule für Schauspielkunst

Artjom retten!?
Ein ukrainisch-russisch-deutsches Ensemble ringt um Antworten.

2022 mitten in Moskau rezitiert der russische Dichter Artjom Gedichte gegen den Krieg in der Ukraine. Bereits am darauffolgenden Tag wird er vor den Augen seiner Frau vergewaltigt, abgeführt und zu sieben Jahren Haft verurteilt. Wer wird ihn retten!?
Das ukrainisch-russisch-deutsches Ensemble ist sich uneins: ARTJOM RETTEN!? Wieso, wenn das eigene Leben in Trümmern liegt. Kann man das eine Unrecht gegen das andere aufwiegen, rechtfertigen? Wem gebührt die Freiheit? Darf man diese Fragen stellen?

Regie: Julia Solovieva und Evgeni Mestetschkin

Mit Absolvent:innen der staatlichen Kulturakademie Charkiw und der iact Schule für Schauspielkunst

 

29. August 2025 | 19:30 Uhr | Internationale Schauspiel-Akademie für Film und Theater

Workspace Tartuffe
frei nach Moliere

© Karin Gerdes

Alle Untugenden, die gerade modern sind, gelten plötzlich als Tugenden –
Wie leicht sind wir zu verführen?
Wem können wir trauen? Fake oder echte News?
Was macht uns zu einem ehrlichen Menschen?
Wem werden wir gerecht?
Täuschung und Authentizität, Wahrheit oder Maske?

Konzept und Regie: Johannes Schaefer
Mitarbeit: Janika und Philip Görres

Mit Anke Bautzmann, Eveline Burgdorf, Alexandra Löbert, Chiara Ratz, Lysander Van Gowindra, Janne Wulf und Veronika Wiegers

WEITERE INFOS

Das Hamburger Schauspielschultreffen 2025 ist gefördert durch die Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Kultur und Medien.


Sie sagt. Er sagt.

Von Ferdinand von Schirach

Katharina Schlüter, eine erfolgreiche TV-Moderatorin, beschuldigt ihren ehemaligen Geliebten, den Unternehmer Dr. Christian Thiede, sie vergewaltigt zu haben. Zeugen gibt es für dieses Vergehen nicht, und so dreht sich im Strafprozess alles um die Frage der Glaubwürdigkeit. Sowohl für den Angeklagten als auch für die Klägerin steht viel auf dem Spiel: Die weitere private und berufliche Zukunft sowie die Reputation hängen maßgeblich davon ab, wessen Version das Gericht bestätigen wird.

Regie: Axel Schneider
Dialogregie: Stine Kegel
Bühne und Kostüme: Birgit Voß
Dramaturgie: Anja Del Caro

Mit Franz-Joseph Dieken, Katrin Gerken, Dirk Hoener/Ingo Meß, Lisa Karlström, Andrea Lüdke, Antje Otterson und Pierre Sanoussi-Bliss/Sewan Latchinian

Premiere am 06. September 2025 | Vorstellungen bis 27. November 2025

WEITERE INFOS UND TICKETS


Nächstes Jahr Bornplatzsynagoge

Uraufführung
Von Axel Schneider

Nach der Reichspogromnacht 1938 verlassen viele Jüdinnen und Juden Deutschland. Auch der dreizehnjährige Sohn der Familie Stein muss fliehen. Seine Eltern wird er nie wiedersehen. Nach seiner Zeit in Israel will er zunächst in Richtung USA reisen. Doch ein Zwischenstopp in Hamburg verändert alles. Er verliebt sich. Er bleibt.
Sein Sohn wächst in Hamburg auf, blickt bei jedem Synagogenbesuch auf den gestickten Vorhang mit dem Bild der Bornplatzsynagoge – jenem zerstörten Gotteshaus, das er nie selbst gesehen hat. Für ihn wird es zum Symbol einer Lücke, im Stadtbild, in der Gesellschaft, in seinem Glauben. Die Idee entsteht, die Bornplatzsynagoge als sichtbares Zeichen jüdischen Lebens inmitten unserer Gesellschaft wieder aufzubauen.

Regie: Axel Schneider
Bühne und Kostüme: Birgit Voß
Dramaturgie: Anja Del Caro
Mitarbeit: Michael Batz

Mit Franz-Joseph Dieken, Markus Feustel, Ingo Meß, Johan Richter u. a.

Premiere am 28. September 2025 | Vorstellungen bis 25. März 2026

WEITERE INFOS UND TICKETS


Die Vodkagespräche

© Bo Lahola

Von Arne Nielsen
Eine J.A.C.K. Produktion

In Vodka Veritas. Freiheit ist schön. Herkunft und Geld ist aber noch viel, viel schöner! Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid, Faulheit. In der klassischen Theologie gelten diese Charaktereigenschaften immer noch als Todsünden. Gut, die Kirche hat als moralische Instanz seit längerem ausgedient. Also warum dann nicht alle 7 Laster innerhalb eines Abends ausleben? Wie kriegen zwei erwachsene, recht weltoffene, liberale, aus der bürgerlichen Mitte stammende Geschwister es hin, ein so pietätloses Verhalten an den Tag zu legen? Es ist eigentlich ganz einfach. Man vererbt ihnen ein Haus.

Jonas Landerschier
Arne Nielsen
Catrin Striebeck
Karoline Eichhorn
Musik: Jonas Landerschier
Kamera: Meika Dresenkamp

Mit Karoline Eichhorn und Catrin Striebeck und der Stimme von Sepp Bierbichler

Vorstellungen in der Spielzeit 2025/2026 vom 21. September 2025 bis 21. März 2026

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Der Tatortreiniger

Von Mizzy Meyer

Wir spielen folgende vier Episoden an einem Abend für Sie:

Spuren

Er kommt immer dann, wenn die Polizei die Ermittlungsarbeit abgeschlossen hat. Heiko Schotte, „Schotty“, der Tatortreiniger, räumt auf, was andere lieber nicht wegputzen möchten.
In dieser Folge muss Schotty die Spuren einer ominösen Explosion beseitigen. Sehr zum Verdruss des Schriftstellers, dessen Tante dabei ums Leben gekommen ist. Nun steckt der Autor auch noch knietief in einer Schreibblockade. Ob Schotty ihn da rausholen kann?

Currywurst

Schotty putzt in einer Kunstgalerie, in der ein verkannter Maler ums Leben kam. Dort bekommt er einen Einblick in die Welt der Kunst, des Geldes, der Wertigkeit der Dinge – und einen
5-Euro-Schein. Der allerdings ist mehr wert als auf den ersten Blick ersichtlich und als er Schotty kurze Zeit später wieder abhandenkommt, droht Schotty zum Opfer des Kunstbetriebes zu werden. Aber Schotty wäre nicht Schotty, wenn er nicht mit einem Bild unter dem Arm die Galerie verließe.

Özgür

Schotty trifft in einer abgelegenen Pension auf die hochschwangere Silke. Nicht nur aufgrund des einsetzenden Blasensprungs gerät er schon bald in Panik: Die Norddeutsche will ihren Sohn Özgür nennen. Wird Schotty Özgür am Ende noch entbinden?

Schweine

Blut, Scherben und eine völlig aufgelöste Frau. In dieses Chaos wird Tatortreiniger Schotty gerufen. Wie er mit seinem Versuch die Verwüstung zu beseitigen noch viel mehr Chaos anrichtet, warum ihm die Frau irgendwie bekannt vorkommt, und von der Frage, ob alle Männer Schweine sind – davon erzählt höchst vergnüglich und rasant diese Folge.

Regie: Eva Hosemann, Lea Ralfs, Hans Schernthaner u. a.
Bühne und Kostüme: Johannes Fischer

Mit Lilli Fichtner, Frank Roder u. a.

Premiere am 01. November 2025 | Vorstellungen bis 20. Dezember 2025

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Hitch und Ich – ein Abend mit Jens Wawrczeck

Design: B-99.de Portraitphoto: Christian Hartmann Hintergrundmotiv: iStockphoto

Eine literarisch-musikalische Hommage an einen der größten Filmemacher des 20. Jahrhunderts: Sir Alfred Hitchcock.

in der Spielzeit 2025/2026:

Psycho | 05. Oktober 2025 um 18 Uhr

Von Robert Bloch
Verfilmt von Alfred Hitchcock! Gelesen von Jens Wawrczeck!

Norman Bates ist 40 Jahre alt und wohnt allein mit seiner Mutter, die ihn immer noch „Junge“ nennt und die genaue Vorstellungen von seinem Leben hat. Ihrer Meinung nach hätte er gar nicht den Mumm, ein eigenes zu führen. Die Bates‘ betreiben ein Motel, in das sich kaum mehr Gäste verirren. Doch eines Nachts steht Mary Crane vor der Tür. Sie ist auf dem Weg zu ihrem Verlobten Sam – mit 40.000 Dollar, die sie eigentlich für ihre Firma zur Bank bringen sollte. Norman serviert ihr Abendessen, Mutter liegt bereits im Bett. Als Mary im Anschluss eine Dusche nimmt, passiert die Katastrophe: Mutter hat wieder einen ihrer Anfälle …

Lesung: Jens Wawrczeck
Kontrabass: Guido Jäger
Vibraphon & Perkussion: Mareike Eidemüller
Dramaturgie: Sonja Valentin

Spellbound | 09. November 2025 um 18 Uhr

Von Francis Beeding

Im Haus von Dr. Edwardes, einer abgelegenen Nervenklinik in den Bergen, ist alles anders, als Dr. Constance Sedgwick erwartet hatte. Sie reist an, um Berufserfahrung zu sammeln, doch Dr. Edwardes ist nicht da. Stattdessen übernimmt der neue Psychiater Dr. Murchison die Leitung und behandelt einen psychotischen Patienten, der bei seiner Ankunft einen Pfleger tötete. Constance und Dr. Murchison kommen sich näher, besonders nachdem der Mörder behauptet, er sei der wahre Arzt. Trotz Murchisons Beruhigungen geschehen seltsame Dinge: Kreuze hängen plötzlich verkehrt herum und einige Mitarbeiter tragen tätowierte Kreuze auf den Fußsohlen. Nach und nach verschwinden alle anderen Klinikmitarbeiter und unter den Patienten bricht seltsame Aktivität aus. Ein „irrer“ Showdown beginnt, in dem Constance eine besondere Rolle spielt …

Lesung: Jens Wawrczeck

Keltische Harfe: Maria Todtenhaupt
Theremin: Jan-Peter Pflug
Textfassung: Olaf Kreutzenbeck
Dramaturgie: Sonja Valentin

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Je t’aime … Das spektakuläre Leben des Serge Gainsbourg

© Dietrich Dettmann

Ein Serge-Gainsbourg-Abend von Berthold Warnecke, inszeniert von Dominique Horwitz

Mit „Je t’aime … –  Das spektakuläre Leben des Serge Gainsbourg“ begeben sich Dominique Horwitz, Berthold Warnecke und eine vierköpfige Live-Band auf eine spannende Spurensuche nach dem genialen Künstler und dem zwischen Selbstzweifel und Vision schwankenden Menschen Gainsbourg, dessen Tod 1991 eine ganze Nation betrauerte. Horwitz schlüpft dabei in Gainsbourgs schnodderiges Alterego Gainsbarre, streift die Lebensstationen des als Sohn jüdischer Immigranten in Frankreich aufgewachsenen Stars und zeichnet in Momentaufnahmen die wechselhafte Karriere eines der bedeutendsten Singer/Songwriter des 20. Jahrhunderts nach.

Eine atemberaubende Aneignung des Genies Gainsbourg durch den kongenialen Schauspieler-Sänger Horwitz.

Mit Dominique Horwitz und vierköpfiger Live-Band: Peter Engelhardt (Gitarre), Kai Weiner (Klavier und Keyboard), Volker Reichling (Schlagzeug), Johannes Huth (Bass)

Vorstellungen in der Spielzeit 2025/2026 am 11. & 12. November 2025

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Rico, Oskar und die Tieferschatten

Nach dem Roman von Andreas Steinhöfel
Bühnenfassung von Felicitas Loewe

Rico, elf, ist „tiefbegabt“ – zwar denkt er gut und viel, aber es dauert immer etwas länger als bei anderen Leuten. Und wenn er aufgeregt ist, klackern die Gedanken in seinem Kopf wild durcheinander. Zusammen mit seiner Mutter wohnt er in der Dieffenbachstr. 93 in Berlin-Kreuzberg. Als er eines Tages Oskar kennenlernt, erkennt er schnell, dass dieser ganz anders ist als er: nämlich hochbegabt, aber übervorsichtig. Entgegen allen Erwartungen werden die beiden zu besten Freunden. Plötzlich verschwindet Oskar, und Rico ahnt, dass der berüchtigte Entführer „Mister 2000″ damit zu tun hat. Wohl oder übel muss Rico über sich selbst hinauswachsen und klärt ganz nebenbei auch das Geheimnis der unheimlichen Tieferschatten im Hinterhaus auf.

Andreas Steinhöfel wurde für „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ 2009 mit dem Deutschen Jugendbuchpreis und dem Erich-Kästner-Preis ausgezeichnet.

(c) Peter Schössow

Regie: Georg Münzel
Bühne und Kostüme: Ricarda Lutz
Dramaturgie: Anja Del Caro

Mit Chantal Hallfeldt, Gosta Liptow, Frank Roder, Lillemor Spitzer u. a.

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