Giorgio Paolo Mastropalo, Gründer des Netzwerks Mit2Wo, bringt „Zuckerwunder (C)HANUK(K)A(H) – Koschere Mischpoke“ als szenische Lesung zur Uraufführung an den Hamburger Kammerspielen.
Er stellt seinem Stück zwei Zitate von zwei großen Frauen voran, die auch als Kommentar für die Absage des Grindelfestes aufgrund des islamistischen Terror-Anschlags mit drei Toten in Solingen gelten können. Kammerspiele-Intendantin Ida Ehre, sel. A.: „Die Welt hat Sonne, viel Sonne, man muss sie nur auch in sich selbst tragen!“ und von der Publizistin Peggy Parnass „… nicht in Distanz erfrieren“.
Die Theaterlesung will Giorgio Paolo Mastropaolo als Brücke in Situationen verstanden wissen, in denen Enttäuschung uns erstarren lässt, und in denen wir der Enttäuschung trotzdem mit Humor und Licht begegnen. Sie kann gleichzeitig zur Stärkung beitragen, gerade, weil sich so viele Menschen auf den Tag des Grindel-Festes gefreut haben. Mit der Lesung seines neusten Stücks will er – nach dem Motto „Nun erst Recht!“ – seinem Publikum einen fröhlichen Abend in den Hamburger Kammerspielen bieten und damit ein gemeinsames Wir-Erlebnis.
© Markus Galic
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