„Die Judenbank“ ist ein Stück mit intelligentem Humor, ganz ohne erhobenen Zeigefinger. Es schildert das Leben von linientreuen Dorfbewohner*innen und zerrissenen Familien in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus.
Ottersdorf 1935. Ein kleines Dorf in Süddeutschland. Hier ist Dominikus Schmeinta geboren und aufgewachsen. Als er nicht mehr in der Lage ist auf dem Hof zu arbeiten, wird er bei der Reichsbahn als Fahrdienstbeobachter eingestellt. Von da an sitzt er Tag ein, Tag aus, Jahr für Jahr auf einer Bank, seiner Lieblingsbank am Hang, und zählt die Waggons der vorbeifahrenden Züge. Eines Tages findet er ein festgeschraubtes Schild an seiner Bank: „Nur für Juden!“ Was nun? Mit allen Mitteln versucht er daraufhin Jude zu werden und führt einen nahezu kafkaesken Kampf gegen die Mühlen der deutschen Bürokratie…
Aufführungsdauer: 1 Stunde 20 Minuten ohne Pause
Foto: Bo Lahola
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